Hamburger Bälle

Ich bin mir sicher das es Wurfbuden auch schon auf dem allerersten Hamburger DOM gab. Es ist ein Spaß, der sich durch die Generationen zieht. Man zielt, man wirft, man trifft und es scheppert. Dazu kommt noch der Ehrgeiz möglichst alle Dosen mit den 3 Bällen abzuräumen. Wenn man dann auch noch etwas größeres gewinnt, dann weiß man wie hart man diesen erarbeitet bzw. erworfen hat. Damit es etwas einfacher wird, werden nach dem 2. Wurf die restlichen Dosen wieder neu aufgestapelt.
 
Kleinere Kinder dürfen auf den Tresen steigen, damit sie besser werfen können. Hierfür gibt es extra eine kleine Treppe. Der Name Hamburger-Bälle kommt auch nicht von ungefähr. Hier sind die Hintergründe der einzelnen Dosen-Fächer auf Hamburg abgestimmt. Da darf der FC St. Pauli und der HSV natürlich nicht fehlen. Bei den jetzigen Liga-Plätzen ist es wahrscheinlich ein Extra Anreiz besonders viel Kraft in den Wurf zu legen…